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Verarbeitungshilfsmittel (PPA)

Verarbeitungshilfsmittel (PPA) bringen eine Beschichtung auf metallische Teile der Verarbeitungsanlage und vermeiden somit Schmelzebruch. Sie reduzieren Düsenablagerungen und vermeiden den «Haifischhaut»-Effekt.

Verarbeitungsfehler vermeiden

Das Harz und das angewandte Herstellungsverfahren können Produktfehler verursachen – einschließlich Schmelzbruch, Ablagerungen am Düsenkopf, Grenzschichtinstabilität oder Gelbildung. Durch die Verwendung von  Polymer Processing Additives (PPA) können Sie dieses Risiko eliminieren oder zumindest reduzieren.

Ein PPA erzeugt eine dynamische temporäre Fluorpolymerbeschichtung auf der Oberfläche. Es erzeugt zwischen der Metallwand und dem geschmolzenen Polymerstrom eine Grenzfläche mit niedriger Oberflächenenergie, wodurch ein Strömungswiderstand verhindert wird und der Schmelzstrom leichter durch die Düse dringt.

Spannungen in der Düse werden reduziert und folglich kommt es nicht zu Schmelzbruch. Darüber hinaus ermöglicht die niedrigere erkennbare Viskosität, dass der Polymerstrom ungehinderter durch die Düse fließt und den Druck verringert.

Oberflächenfrakturen eliminieren

Die Zugabe eines PPA beim LLDPE-Extrusionsverfahren verhindert Schmelzbruch an der Oberfläche. Düsendruck und Extrusionsmotordrehmoment werden reduziert. Das Verarbeitungsfenster wird vergrößert, was zu einer potenziellen Verringerung der Extrusionstemperaturen, einer Erhöhung der Extrusionsleistung, einer verzögerten Bildung von Ablagerungen an der Düsenlippe, einer erhöhten Flexibilität bei der Düsengeometrie und der Verwendung von Polymeren mit höherer Viskosität führt.

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